Trisciuzzi verfügt über langjährige Erfahrung in der Arbeit der deutschen Auslandshandelskammern (AHK). Er leitete zuletzt den Bereich DEinternational bei der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK) in Berlin. In der Bundeshauptstadt erwarb er auch einen MBA in General Management an der Hochschule für Wirtschaft und Recht.
Mit seinen Kenntnissen und Erfahrungen möchte Trisciuzzi nun einen Beitrag für die weitere Entwicklung der AHK Slowakei leisten, die mit 375 Mitgliedern aktuell die größte bilaterale Wirtschaftsvereinigung in der Slowakei ist. „Die Slowakei mit ihrem starken industriellen Netzwerk ist ein perfekter Partner für die deutsche Wirtschaft“, erklärt der neue AHK-Geschäftsführer. Potenziale für die weitere wirtschaftliche Zusammenarbeit sieht er nach wie vor in der Automobilindustrie. Die Slowakei gehört zu den zehn wichtigsten Partnerländern in der deutschen Automotive-Lieferkette. „Die grüne und digitale Transformation liefert zahlreiche Geschäftschancen für Unternehmen beider Länder“, ergänzt er.
Trotz dieser Chancen hätten noch zu wenig Firmen in Deutschland den slowakischen Markt auf dem Radar, meint Marco Trisciuzzi. „Mein Team und ich werden in Deutschland die Werbetrommel für den Standort Slowakei rühren.“