I. Vereinfachte Beschäftigung von Studenten
Am 1. August 2024 tritt eine Änderung des Arbeitsgesetzbuchs in Kraft, die Änderungen für Gelegenheitsarbeiter und Studenten mit sich bringt.
Die Änderung des Arbeitsgesetzbuchs zielt darauf ab, die Beschäftigung von Studenten zu vereinfachen. Mit dem aktualisierten Wortlaut des Arbeitsgesetzbuchs wird die Vorschrift gestrichen, die bisher vorsah, dass eine befristete Beschäftigung erst nach dem Ende der Schulpflicht (am 31. August) oder nach Genehmigung durch die Arbeitsaufsichtsbehörde erfolgen kann.
Nach den neuen Bestimmungen ist es möglich, eine Vereinbarung über die mit einem Studenten abzuschließen, der bis zum Ende des letzten Schuljahres 15 Jahre alt ist.
Die Arbeitgeber können also einen 15-jährigen Gelegenheitsarbeiter ab dem 1. Juli des letzten Jahres der Schulpflicht beschäftigen, ohne dass eine Genehmigung der Arbeitsaufsichtsbehörde erforderlich ist.
Mit dieser Änderung wird auf eine Situation reagiert, in der die Studenten die Schulpflicht bereits beendet haben, aber nach dem Schulgesetz bis zum 31. August warten mussten.
Damit wird den Studenten die Möglichkeit gegeben, während der Sommerferien in dem Schuljahr, indem sie die Schulpflicht beenden, eine Gelegenheitsarbeit auszuüben.
II. Übertragung von Zuschüssen zur Erholung auf Eltern von Arbeitnehmern
Die Änderung des Arbeitsgesetzbuchs, die die Übertragung von Zuschüssen zur Erholung auf die Eltern von Arbeitnehmern ermöglicht, wurde im Juni dieses Jahres vom Präsidenten unterzeichnet. Die Änderung soll am 1. Januar 2025 in Kraft treten und zielt vor allem darauf ab, die Nutzung von Zuschüssen zur Erholung zu fördern und den Eltern von Arbeitnehmern die Möglichkeit zu geben, sich zu erholen.
Für Arbeitgeber, die Zuschüsse zur Erholung anbieten, wird dies zu höheren Kosten führen und die Notwendigkeit mit sich bringen, interne Richtlinien für die Bereitstellung von Zuschüssen zur Erholung zu ändern.
Kinstellar, s. r. o.
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